ESSAY-BRIEF

Essay-Brief Mai 2022

Alles ist Eins – Teil II

© Bernd Helge Fritsch

 

Alles ist miteinander verbunden

Alle Himmelskörper, ob Galaxien, Sonnen, Planeten und natürlich auch unser Planet Erde sind durch eine unsichtbare Kraft, die alles lenkt, miteinander verbunden.

Untergeordnet und zugleich in einer Einheit mit der allumfassenden Kraft, wirken geistige Energien in allen Sphären unserer Erde und so auch in der Pflanzen- und Tierwelt. Deutlich sichtbar werden solche Kräfte beispielsweise in den Bewegungen eines Vogel- oder Fisch-Schwarms oder in dem Zusammenwirken der einzelnen Insekten in einem Ameisen- oder Bienen-Volk.

Ebenso unterliegen im Menschen alle Körperzellen und all seine Organe der Steuerung durch geistige Kräfte.

Die Summe dieser Kräfte sorgt für eine göttliche Ordnung und für Vollkommenheit in sämtlichen Lebensbereichen des Universums.

Deshalb bezeichneten die alten griechischen Weisen dieses Universum als „Kosmos“ = „Ordnung“ oder „Weltordnung“.

Doch der Mensch ist durch sein Denken in der Lage aus dieser Ordnung – allerdings nur dem Anschein nach – auszubrechen.

 

Menschliches Denken

Auch im menschlichen Denken manifestiert sich die universelle Schöpfer- und Gestaltungskraft. Jeder Mensch formt mit seinen Gedanken sein Schicksal und beeinflusst die Natur und die Menschen in seiner Umgebung.

Dieser Wirkkraft sollten wir uns stets bewusst sein. Deshalb sind wir aufgerufen sorgfältig darauf zu achten, was wir denken und sprechen. Befinden wir uns dabei in Harmonie mit uns selbst und unserem Umfeld und damit auch mit dem universellen Bewusstsein? Erkennen wir die göttliche Vollkommenheit allen Seins und vertrauen wir darauf?

Oder machen wir uns Sorgen, sind ängstlich, kritisch und negativ eingestellt? Ängstliche Gedanken, Ärger, Aggression ziehen Negatives und mit ihm das Unglück magisch an. Mangel-Denken verursacht Mangel und Beschränkung.

Umgekehrt erfahren wir Fülle und Vollkommenheit, wenn wir dem Leben und den dahinter wirkenden Kräften vertrauen.

 

„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“

Alle Menschen bilden zusammen einen geistigen Organismus. Wenn wir daher negativ über jemand anderen denken und ihn gar lieblos behandeln, so schaden wir uns selbst.

Hingegen lässt uns liebevolles Denken und Handeln die Glückseligkeit des Daseins erfahren.

Horche auf die Weisheit und die Liebe in deinem Inneren und alle Konflikte in dir und um dich werden sich auflösen!

 

Was nottut

Wie erlangen wir Einklang mit dem universellen Sein?

 

 

Die vorstehenden Empfehlungen verlangen konstantes Üben. Durch entsprechende Übung befreien wir uns von uralten, tief eingeprägten, meist unbewussten negativen Denk- und Verhaltensmustern. So entsteht in uns Raum die Schönheit und Vollkommenheit des Seins zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen.

Mit herzlichem Gruß

Bernd

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